Unsere kleine Gruppe

In unserer kleinen Gruppe fühlen wir uns rundum wohl

In der Kindertagespflege in Bremerhaven lassen Sie Ihr Kind nicht mit mir allein, sondern erlauben ihm, Teil einer kleinen Gruppe von 5 Kindern zu werden. Ich betreue Kinder ab 1. Dabei bemühe ich mich um eine gute Altersmischung, von der sowohl die Kleinen als auch die Großen profitieren. Denn die jüngeren Kinder lernen durch Abgucken und Nachmachen von den Älteren, die wiederum eine Vorbildfunktion einnehmen und damit viel über Verantwortung und soziales Verhalten erfahren.

Meine Erfahrung zeigt, dass die gemischte Altersstruktur die soziale Kompetenz Ihres Kindes fördert. So lernt es, Rücksicht auf die anderen Gruppenmitglieder zu nehmen und mit den eigenen sowie den Gefühlen anderer umzugehen. Das alles geschieht spielerisch, in einem behüteten Umfeld, in dem sich Ihr Kind entwickeln und seiner Persönlichkeit entsprechend voll entfalten kann. In der Gruppe kann Ihr Kind verschiedene Rollen ausprobieren und erste Freundschaften schließen. Es lernt, sich durchzusetzen, aber auch, Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Kinder aufzubringen. Das daraus entstehende Gefüge gibt den Kindern Halt und hilft ihnen, sich individuell zu entwickeln.

In unseren Räumen spielen, toben und schlafen wir

Drinnen und Draußen 

In meinem Haus, am Rande von Bremerhaven, im fast schon ländlich gelegenen Süden Wulsdorfs, habe ich in meiner Wohnung von ca. 90qm, für die Kindertagesbetreuung einen Teil auf kindgerechte Bedürfnisse umgestaltet. 

Drinnen Die Diele : gehört mit zu meinem Konzept, denn hier befindet sich nicht nur die Kindergarderobe mit 2 Fächern für jedes Kind welche von den Eltern jederzeit einsehbar ist, es ist auch viel Platz zum spielen auf einem großen Spielstraßenteppich, Wandactivitiboards, zum Indoor-Fussball spielen, und auch mal Rutschauto fahren. Die Getränkebar ist jederzeit selbständig zugänglich für die Kinder. Jedem Kind ist eine Farbe zugeordnet, bei der sein Glas steht. 

Das Spielzimmer: 

reinkommen und wohlfühlen, sich ausprobieren. Hier habe ich ein Podest aufgebaut, unter dem sich  die Nestbetten verstauen lassen. Auf ihm ermöglicht es den Kindern den Raum aus einer anderen Perspektive wahr zu nehmen. Alle Regale und Möbel sind auf Kinderhöhe, so das dass Kind selbstständig wählen kann womit es sich beschäftigen möchte. Puzzle, Steckspiele, verschiedene Bausteine, Autos, Puppen und Bücher liegen bereit. Dabei ist mir wichtig so wenig Plastik wie möglich den Kindern anzubieten. Eine Kuschelecke, Spielküche mit Tisch und Stühlen runden alles ab.  

Die große gemütliche Wohnküche: 

in der wir zum Einen gemeinsam essen aber auch natürlich genügend Raum zum spielen ist, während ich das Essen zubereite. Eine extra, frei zugängliche Schublade in der das Kindergeschirr und -Besteck ist, ermöglicht den Kindern beim Tischdecken mit zu helfen. Auch hier gibt es kein Plastik. Die Lätzchen haben die jeweilige, zugeordnete Farbe des Kindes. Die Essecke für die Kinder ist ebenfalls auf Kinderhöhe, es gibt keine Hochstühle o.ä., jedes Kind darf sich alleine hinsetzen und aufstehen und die kleinen Füße kommen gut an den Boden beim sitzen. Der schöne große Tisch bietet viel Platz zum basteln, malen, und auch mal experimentieren/matschen. 

Das Badezimmer: Waschbecken, Badewanne, Toilette haben eine normale Größe, sind aber alle niedriger als normal, so ist es einfacher für das Kind das Händewaschen auf einem Tritthocker am Waschbecken zu lernen, die niedrigere Toilette weckt evtl. das Interesse sie irgendwann einmal benutzen zu wollen, hierfür steht dann eine Sitzverkleinerung zur  Verfügung. Auch ein Wickeltisch mit Wickelutensilien, Zahnputzzeug, Handtuch und ggf. Töpfchen für jedes Kind haben hier Platz. Handtücher, Waschlappen und die Box für die Wickelutensilien tragen wieder die jeweilige Farbe, so kann sich das Kind gut orientieren und hilft gerne mit. 

Draußen 

Der Spielplatz hat 70qm, das wichtigste in dem Alter ist und bleibt der Sandkasten, deshalb ist er der zentrale Punkt und von allen Seiten zugänglich. So hat jedes Kind genügend Möglichkeiten seinen Kuchen zu backen, Burgen mit Gräben zu buddeln oder einfach den Sand zwischen den Fingern rieseln zu lassen. Rutsche und Schaukel laden zum austoben und mutig sein ein. Für die kleinen Künstler gibt es  eine große Kreidetafel. Eine Matschküche  fehlt auch nicht und ein funktionierender Wasserhahn ist ebenfalls da. Auch für erste Ballspiele oder Rutschauto und Roller fahren ist ausreichend Platz da. Zum pflanzen von Blumen, Naschobst und -gemüse mit den Kindern habe ich kleine Hochbeete angelegt. Zwei weitere öffentliche Spielplätze sind fußläufig in 5-10min zu erreichen. Auch diese sind je toll ausgestattet,  neben dem Einen ist sogar ein kleine Schafweide wo man im Frühjahr die Lämmchen angucken kann und wenn der Bauer zufällig zum füttern da ist, darf auch mal ein trockenes Brötchen durch den Zaun gesteckt werden. Die Pferdekoppeln, die Feldwege mit Flora und Fauna, der Kaninchenstall im Vorgarten, und eine weitere Schafweide sind immer spannend auf Spaziergängen. Unterwegs sind wir dabei mit dem Krippenwagen. Dieser hat ein Dach gegen zu starke Sonne oder einen Regenschauer. Jedes Kind hat einen Platz wenn die Beine doch mal schwer werden oder es einfach noch nicht laufen kann. Im Sommer und immer wenn es warm genug ist wird die eine oder andere Mahlzeit als Picknick im Garten oder im nahe gelegenen Park  eingenommen. An ganz heißen Tagen stelle ich einen Rasensprenkler auf unter dem es sich herrlich toben und erfrischen lässt. 


Die Vernetzung der Kindertagespflege und der Austausch mit anderen Gruppen

Auch wenn viele Tagesmütter und Tagesväter allein oder zu zweit arbeiten, sind sie untereinander gut vernetzt. Regelmäßige Treffen, etwa bei Fortbildungsangeboten, fördern den Kontakt. Daraus entsteht ein reger und beständiger Austausch von Erfahrungen. Im Krankheitsfall können auf diesem Wege auch Vertretungen für die Kindertagespflegeperson organisiert werden. Auch die Kinder profitieren von der Vernetzung der Tagesmütter und Tagesväter.

Bei Ausflügen oder Spaziergängen kommt es häufig vor, dass sich verschiedene Gruppen begegnen und der Kreis der Kinder für eine gewisse Zeit deutlich vergrößert wird. So lernen sie neue Spielkameraden kennen und können die in der eigenen Gruppe erworbenen sozialen Fähigkeiten über den vertrauten Personenkreis hinweg zur Anwendung bringen.